Am Mariborsko Pohorje (Slowenien) haben wir im Rahmen des jährlichen Baumpflanzprojekts 1.000 Fichten gepflanzt. Das Ziel ist es, bis 2027 insgesamt 4.000 Bäume an verschiedenen Orten in Slowenien zu pflanzen.
Nach der Pflanzung in Koroška und dem letztjährigen Projekt zur Wiederaufforstung des Karstgebiets fand das diesjährige Pflanzen am Mariborsko Pohorje statt, wo Garnbret gemeinsam mit Mitarbeitern von Lumar, Freiwilligen und Schülern zweier lokaler Grundschulen Fichten pflanzte.
»Jedes Jahr im Herbst versammeln wir uns und pflanzen 1.000 Bäume. Ich will nicht vorgeben, dass wir damit die Welt retten, aber ich glaube, dass wir zumindest einen Schritt in die Richtung machen, meinen CO₂-Fußabdruck zu neutralisieren, der durch meine unvermeidlichen Reisen entsteht. Es freut mich besonders, dass wir dieses Mal Fichten gepflanzt haben, denn aus diesem Holz wird bald auch mein Lumar-Haus gebaut,« betont Janja Garnbret, Olympiasiegerin von Tokio und Paris. Sie sieht die jährliche Initiative als einen kleinen Beitrag, den sie selbst leisten kann, um die Umweltbelastungen zu verringern.
Dabei hebt sie ein zusätzliches Gefühl der Zufriedenheit hervor: »Jedes Jahr sind wir mehr! Junge Leute aus lokalen Grundschulen und immer mehr Freiwillige schließen sich uns an. Letztes Jahr im Karst, dieses Jahr auf dem Pohorje. In ihren Augen sehe ich ein Funkeln und ein echtes Bewusstsein für die Bedeutung des Naturschutzes, auf den wir in Slowenien besonders stolz sind. Wenn wir mit solchen Projekten die Möglichkeit bieten können, Zeit in der Natur zu verbringen, etwas Gutes zu tun und den richtigen Umgang mit Bäumen zu lernen, dann haben wir gute Arbeit geleistet.«
In diesem Jahr schlossen sich der Initiative Schüler der Grundschulen OŠ Rada Robič Limbuš und OŠ Janka Glazerja Ruše an, die mit Hilfe des staatlichen Forstunternehmens Slovenski državni gozdovi (SiDG) auch die korrekte Pflanztechnik und die Pflege der Bäume erlernten. SiDG, das Unternehmen für die Bewirtschaftung der Staatswälder, wird sich auch um das weitere Wachstum und die Pflege der gepflanzten Bäume kümmern.
Die Fichte als wichtigstes Baumaterial
Die Zusammenarbeit mit Janja Garnbret bei der jährlichen Aufforstung entspringt dem Engagement für ein emissionsfreies Leben und dem Bau ihres Hauses, bei dem das Hauptbaumaterial die massive Holzkonstruktion iQwood sein wird – ohne Klebstoffe und Chemikalien. Diese Konstruktion sorgt für ein ausgezeichnetes Wohnklima und einen noch geringeren CO₂-Fußabdruck des Gebäudes. »Die Fichte ist ein Holz mit hervorragenden Konstruktionseigenschaften und lässt sich leicht verarbeiten. Daher freuen wir uns, dass wir dieses Jahr mit Janja auf dem Pohorje Fichten pflanzen konnten,« sagt Marko Lukić, Geschäftsführender Gesellschafter von Lumar. »Janja verfolgt tatsächlich das Ziel, ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren. Es ist erwiesen, dass Holz die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Menschen in Gebäuden verbessert und weitere positive Effekte hat. Ein solches Zuhause verdient auch Janja, und wir freuen uns, dass wir ihr das bieten können,« fügt Lukić hinzu.